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Europäische Lernpartnerschaft
European Women – Images of Interaction

Binationales Treffen in Esbjerg, Dänemark
vom 30.03. – 03.04.2004

Gastgeberinnen:
Daghojskolen „De Frie Fugle“
In der Partnerinneneinrichtung in Esbjerg, Dänemark können Frauen in ca. 3-monatigen Kursen Hilfen zum beruflichen Wiedereinstieg finden und Strategien zum Lösen persönlicher Krisen erarbeiten. Es wird u.a. erlebnispädagogisch und mit bildnerisch-kreativen Methoden gearbeitet. Viele Frauen besuchen die Kurse als Teil einer Arbeitsamtsmaßnahme, also nur bedingt freiwillig.

Teilnehmerinnen:
Heidi Hofmeister als Dozentin und 5 Teilnehmerinnen der Frauenakademie Ulm
Randi Hundeböll, Mona Ditlevsen und Birte Duus als Dozentinnen und
20 Teilnehmerinnen der Daghogskolen „De Frie Fugle“
 
 
Inhalte:
 - Begegnung mit Frauen der Partnerinnenorganisation „De Frie Fugle“
 - Austausch über die Lebensbedingungen von Frauen in beiden Ländern
 - gemeinsamer zweieinhalb-tägiger Kreativworkshop
   
 
 
 

Workshop:
Der Workshop war aufgegliedert in zwei Teile. Im ersten Teil wurde bildnerisch gestaltet, der zweite Teil war eine Schreibwerkstatt.
Gesprächskreis. Hier war die Gelegenheit, mit den Däninnen über ihre Situation, ihre Vorstellungen und Wünsche zu reden. Jede Teilnehmerin stellte ihr Lebensmotto vor.
Das Ziel des Workshops war es, das jede Teilnehmerin ein ca. DIN A 4 – großes
Puzzle-Teil gestaltet: mit einem Bild von sich selbst, mit Symbolen und evtl. mit
einem kurzen Text, der das ausdrückt, was für ihr Leben wichtig ist.
Am letzten Vormittag wurden die fertigen Puzzleteile zusammengesetzt und als kleine Ausstellung in den Räumen der Daghojskolen präsentiert. Diese Ausstellung wird auch im Juni 2004 beim transnationalen Treffen der europäischen Lernpartnerschaftsländer in Warschau/Polen zu sehen sein.

Abends waren die Teilnehmerinnen zu einem Abschiedsfest eingeladen mit herrlichem Buffet und Gesang und Tanz.
In der Freizeit hatten wir Gelegenheit, die älteste Stadt Dänemarks „Ribe“ zu besichtigen und die Insel Famo, die beide sehr sehenswert sind.

Fazit:
Wir hatten viel Gelegenheit, mit den dänischen Frauen zu reden und möchten uns besonders bei den 3 Dozentinnen von Esbjerg – Randi Hundeböll, Mona Ditlevsen und Birte Duus – für ihre herzliche Aufnahme und die interessanten Gespräche bedanken. Wir hoffen, dass wir sie im Herbst bei ihrem Gegenbesuch wiedersehen werden.